Mizzi oder Mandel-Lauch-Butter

„Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.“ (Das hat der österreichische Komponist Gustav Mahler irgendwann mal gesagt.) Hört sich nicht nur gscheit an, sondern passt voll gut zu etwas, was ICH EUCH weitergeben möchte: ein leiwandes Rezept, von meiner Mama! Und die hat es von Woos-waas-i-wem*.

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Mizzi

Mandel-Lauch-Butter

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Man kann auch vegetarisches Grammelschmalz* sagen. Oder ursupergeiler Aufstrich. Oder ihn einfach still auf einem frischen Brot genießen … Fakt ist, dass die Mizzi seit jeher ein fester Bestandteil meines Schmankerl-Menüs ist und bei Groß und Klein äußerst beliebt ist. Definitiv Feuer, nicht Asche

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250 g Butter, weich

200 g Mandeln mit Haut

1/2 bis 3/4 Stange Lauch (je nach Lauch-Liebe)

Salz und Pfeffer

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Mandeln am Blech bei 180 Grad Umluft ca. 11 Minuten rösten, bis sie duften! Achtung: der Grat zwischen duften und stinken ist schmal, ähm kurz! Also vorm Backrohr stehen und schnuppern. Mandeln auskühlen lassen und in einem Hexler mahlen. Nicht zu fein, damit man noch was zum Beißen hat! Die gemahlenen Mandeln, den kleingeschnittenen Lauch, Salz und Pfeffer mit der weichen Butter verrühren. Abschmecken und Schmecken lassen.

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Hält sich im Kühlschrank ca. 1 Woche bis 10 Tage. Der volle Geschmack entfaltet sich erst, wenn die Butter weich ist. Mmmmhhhhmmmm izzi …

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*woos waas i: ich habe keine Ahnung